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FDP Korbach weist Kritik des Naturschutzbundes zurück - Verweis auf umfangreiche Recherchen KORBACH. „Wir sind auch nach den vorgebrachten Einwänden und entsprechenden Rückfragen in Wiesbaden und Gießen der Überzeugung, dass diese Untersuchungen sinnvoll sind und zu seriösen Ergebnissen führen werden." Mit diesen Worten hat die FDP Korbach die Kritik des Naturschutzbundes (NABU) an den von ihr vorgeschlagenen Flechtenuntersuchungen zurückgewiesen. Es sei irritierend, dass gerade Vertreter der Bürgerinitiative, die stets Analysen zur Vorbelastung forderten, solche nun torpedieren, meinte der FDP-Stadtverordnete Arno Wiegand. Natürlich habe die FDP vor der Veröffentlichung ihrer Vorschläge weitreichende Recherchen betrieben. „Es wurden mehrere unabhängige Experten kontaktiert, von denen jeder zum Ausdruck brachte, dass eine Analyse des derzeitigen Flechtenvorkommens und ein darauf aufbauender Vergleich mit den Ergebnissen aus früheren Untersuchungen Erkenntnisse über etwaige abnorme Umweltbelastungen zulassen." Der NABU-Hinweis, die Untersuchungsmethoden und VDI-Richtlinien seien überholt, sei zwar richtig. Jedoch sollten selbstverständlich die heutigen Maßstäbe angesetzt werden, die von den Professoren Kirschbaum und Windisch (Universität Gießen) ausgearbeitet wurden. „Wir haben Herrn Kirschbaum und Frau Windisch um eine Stellungnahme gebeten und werden diese gern an den NABU weiterleiten", sagte Wiegand. Nach seinen Angaben liege ein Kostenvoranschlag eines Instituts für eine Untersuchung vor, das Landesamt für Umwelt und Geologie sei einbezogen. (nh/aha) Quelle: HNA vom 24. Januar 2008 Zurück![]() |
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