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Klage wird mit Spenden finanziert KORBACH (r/tk). Der Berliner Rechtsanwalt Philipp Heinz hat im Auftrag des Aktionsbündnisses gegen den Bau des Conti-Müllheizkraftwerkes beim Verwaltungsgericht Kassel Klage gegen den Genehmigungsbescheid des Regierungspräsidiums eingereicht. Er vertritt dabei zwei Privatleute, die stellvertretend für die Bürgerinitiative „für ein lebenswertes Korbach" und den NABU (wir berichteten) vor Gericht ziehen. Der Jurist fungierte bereits im Genehmigungsverfahren als Rechtsbeistand der Gruppe. „Insgesamt halten wir es nach wie vor für sehr problematisch, dass das Regierungspräsidium zusätzliche Belastungen genehmigt, ohne zuvor die bestehenden Belastungen umfassend aufzuklären", fasst Rechtsanwalt Heinz die Kritikpunkte zusammen. „Auch halten wir eine derartige Anlage nach wie vor nicht für kompatibel mit einem Trinkwasserschutzgebiet." Je nachdem wie die fachlichen Prüfungen ausgehen, werde man deshalb gegebenenfalls auch zusätzlich zur Klage beim Verwaltungsgericht Kassel einen Antrag auf Baustopp stellen. Da das Aktionsbündnis die Klage ausschließlich durch Spenden finanziert, bittet es insbesondere heimatverbundene Bürgerinnen und Bürger sowie Eltern mit Kindern um finanzielle Unterstützung. Quelle: WLZ vom 15. September 2007 Zurück![]() |
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