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Unfallschutz verbessern28.02.2016

Korbacher Radfahrer fordern mehr Sicherheit

Korbach. Die gefährliche Verkehrslage in der Arolser Landstraße war Thema der Februar-Rundfahrt von Korbacher Radfahrern. Obwohl die Stadtverordneten sich bereits vor fünfzehn Jahren bei der Verabschiedung des Korbacher Landschaftsplanes für eine Förderung des Radverkehrs ausgesprochen hatten, gibt es nach Ansicht der Teilnehmer erhebliche Rückstände in der Umsetzung.

So fehlt der dringend notwendige, beidseitige Schutzstreifen an der Arolser Landstraße weiterhin, da die Stadtverwaltung dem Radverkehr nur geringe Priorität einzuräumen scheint, während das Stadtparlament ausreichende Finanzmittel bereitgestellt hatte.

`Bei bundesweit steigenden Unfallzahlen gilt es endlich zu handeln. Unbedingt nötig ist die Anlage von Radwegen oder Radfahrstreifen gerade  an den viel befahrenen Hauptstraßen. Wo dies aufgrund unzureichender Breite nicht möglich sein sollte, ist Tempo 30 anzuordnen, wofür der Bund gerade die Voraussetzungen schafft` so der verkehrspolitische Sprecher der BI lebenswertes Korbach, Dr. Peter Koswig.